Knorpel-Therapie mit Hyaluron­säure

Facharztpraxis für Orthopädie und Unfall­chirurgie in Essen - Rüttenscheid

Geht gesunder Knorpel verloren oder nutzt sich ab, kann man diesen mit Hyaluron­säure-Injektionen stabilisieren und die Regeneration fördern.

Was versteht man unter Arthrose?

Im Gelenkspalt befindet sich Knorpel, der das Gelenk überzieht und für glatte Gelenkflächen sorgt. Dabei wird der Knorpel durch die Gelenkinnenhaut und nicht durch Blutgefäße ernährt und mit Gelenkflüssigkeit „geschmiert“. Diese Gelenkflüssigkeit bezeichnet man als Synovia. Eine der wichtigsten Stoffe in der Synovia ist Hyaluronsäure, die man zudem auch in der Knorpelmasse findet. Ihre Aufgabe ist es, die Knorpelzellen zusammenzuhalten.

Leidet ein Patient unter Arthrose, kommt es zu einem Einreißen des Knorpels an der Knorpeloberfläche. Der Knorpel ist dann anfälliger für Beschädigung. Die Gelenkflüssigkeit kann dann häufig wichtige Funktionen nicht mehr gewährleisten. Durch die Verdünnung der Synovia kommt es zu Arthrose-Symptomen wie

  • Schwellungen
  • Schmerzen im Gelenk
  • Versteifung des Gelenks

Was macht Hyaluronsäure ?

Wir verwenden sterile Fertigspritzen mit reiner Hyaluronsäure. Diese wichtige Substanz ist sowohl in der Knorpelmasse, als auch in der Gelenkflüssigkeit (Synovia) enthalten.

Man spritzt dabei Hyaluronsäure zur Optimierung der Gelenkschmiere in das Gelenk. Meist werden in wöchentlichen Abständen zwischen drei und fünf Injektionen in das Gelenk eingespritzt. Häufig gehen die Schmerzen im Laufe der Behandlung zurück und die Gelenkbeweglichkeit verbessert sich.

Häufig kann eine Behandlung mit Hyaluronsäure die Beschwerden für etwa ein halbes Jahr (oder länger) verbessern.